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Eichhörnchen? Darauf kommen bei dieser Beschreibung die wenigsten Menschen. Es stimmt aber: Ein Eichhörnchen kann ein grau-schwarzes Fell haben, ist ein Allesfresser, der auch Nester mit Eiern und Jungvögeln räubert und durch seine charakteristischen Pinselohren gekennzeichnet ist.
Wenn die Comicfigur "Puschel - das Eichhörnchen" uns Ende der 80er Jahre auch fälschlicherweise vermittelt, dass diese Tiere niedlich sind, so verkörpert Puschel auch die beiden grundlegenden Eigenschaften, die Eichhörnchen nachgesagt werden: Intelligenz und flinke Beweglichkeit. Die flinke Beweglichkeit ist ein Grund dafür, dass das Eichhörnchen, trotz seiner natürlichen Fressfeinde, wie beispielsweise Schlangen und Greifvögeln, eine gute Populationsgröße hat. Es läuft nicht gerade den Baumstamm, sondern kreisförmig hoch. Damit bietet es eine schlecht zu fixierende Angriffsfläche.
Den Ruf, ein intelligentes Tier zu sein, erwarb sich das Eichhörnchen dadurch, dass es Nüsse und Samen vergräbt und wiederfindet. Dieses Verhalten zeigt es, weil es nicht zu den Winterschläfern gehört, wie zum Beispiel Hamster und Siebenschläfer, sondern nur eine Winterruhe hält. Dabei handelt es sich um eine Art Winterschlaf, der durch Phasen der Nahrungsaufnahme unterbrochen wird. In der Zeit sucht das Eichhörnchen dann seine vergrabenen Vorräte auf. Dies ist weniger ein Zeichen von Intelligenz, als von gutem Geruchssinn, da es die Nahrung sowie seine eigene Duftmarke an der entsprechenden Stelle erschnüffeln kann.
Die Fähigkeit ist bei den Grauhörnchen besser ausgeprägt als bei den Eichhörnchen, sodass der Bestand der Grauhörnchen stärker gewachsen ist, als der der Eichhörnchen.